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Bauernfeiertage

Früher einmal gab es viele sogenannte „Bauernfeiertage“, welche im Kalender nicht „rot“ eingetragen waren, wie die gebotenen Feiertage und hohen Feste. Es waren rund 50 an der Zahl, diese hatten neben den im Vordergrund stehenden religiösen vor allem auch soziale Funktionen. Die wesentlich längere tägliche Arbeitszeit als heute, kein freier Samstag und auch das Fehlen jeglichen Urlaubs, wurde durch diese hohe Anzahl einigermaßen ausgeglichen.

Bitttag Wallfahrt Maria Buch | Freigassner

Vielfach fanden an diesen Bauernfeiertagen auch Prozessionen in verschiedene Richtungen statt, die wurden aber durch Kaiser Josef II. gegen Ende des 18. Jahrhunderts fast zur Gänze verboten. Diese Prozessionen und Wallfahrten waren meist die einzige Gelegenheit für den Großteil der Bevölkerung, über den eigenen Ort hinauszukommen.

Die Bauernfeiertage wurden im Wesentlichen eingehalten, so lange der Großteil der Bevölkerung auch in der Land- und Forstwirtschaft bzw. bei den örtlichen Handwerkern tätig war. Erst mit der räumlichen Trennung von Wohn- und Arbeitsstätten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts kamen die meisten Bauernfeiertage ab. Am längsten hielten sie sich noch in Ämtern und Behörden und auch im Schulwesen.

In der Pfarre Weißkirchen waren solche besonderen Bauernfeiertage die vier Markttage, der Blasius (3. Februar), der Weiße Montag (1 Woche nach dem Ostermontag), der Matthäus (21. September) und der Andreas (30. November).

An derartigen Feiertagen, die bis heute landesweit noch bekannt sind, seien der Lichtmesstag (2. Februar), der Josefitag (19. März), der Georgitag (23. April), der Markustag (25. April), der Florianitag (4. Mai), die Eisheiligen (12. bis 15. Mai), der Tag des Kirchenpatrons Veit (15. Juni), der Sunnawendtag (24. Juni – Johannes der Täufer), der Peterstag (29. Juni – Peter und Paul), der Jakobustag (25. Juli), der Annatag (26. Juli), der Klaratag (11. August), der Große Frauentag (15. August), der Bartholomätag (24. August), Maria Geburt oder Kleiner Frauentag (8. September), der Hubertustag (3. November), der Leonharditag (6. November), der Martinitag (11. November), der Katharinatag (25. November – Kathrein stellt den Tanz ein), sowie im Dezember die Festtage der Hl. Barbara (4. Dezember), Nikolaus (6. Dezember), Maria Empfängnis (8. Dezember), Evangelist Johannes (27. Dezember), Unschuldiger Kindertag (28. Dezember) und Silvester (31. Dezember).

Eine Reihe dieser Tage waren auch fest mit dem Brauchtum verbunden. Durch die heute weitgehende Bedeutungslosigkeit der Bauernfeiertage werden verschiedene alte Bräuche nicht mehr ausgeübt.

Weißer Montag Markt

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